Zierliches Perlenkraut, Hemianthus micranthemoides, im Topf
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Zierliches Perlenkraut, Hemianthus micranthemoides, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Zierliches Perlenkraut / Quirlblättriges Perlkraut |
Wiss. Bezeichnung: | Hemianthus micranthemoides |
Synonyme: | Hemianthus glomeratus / Micranthemum micranthemoides |
Herkunft: | Florida |
Standort: | Vordergrund, Mitte, Hintergrund |
Lichtbedarf: | hoch |
pH-Bereich: | 5,8 - 8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | Für kompakten Wuchs empfohlen |
Wachstum: | mittel |
Erreichbare Höhe: | bis 20 cm |
Im Detail
Das Zierliche oder auch Quirlblättrige Perlenkraut wurde in Florida entdeckt, es ist größer als das bekanntere Hemianthus callitrichoides. Das Hemianthus micranthemoides, das auch Hemianthus glomeratus genannt wird, ist bezüglich der Wasserwerte recht anpassungsfähig. Von Bedeutung sind jedoch besonders eine gute Beleuchtung sowie ggf. eine CO2-Versorgung.
Hemianthus micranthemoides ist eine recht neue aber bereits sehr gefragte, besonders kleinwüchsige Wasserpflanze die sich besonderer Beliebtheit bei Garnelenhaltern erfreut und zudem häufig Verwendung beim Aquascaping in Miniaquarien findet. Trotz ihrer Zartheit ist das größere Perlkraut recht robust und auch nicht sonderlich lichtbedürftig. Hemianthus micranthemoides eignet sich besondes als Bodendecker im Vordergrund des Aquariums. Bei guter Pflege ist das Perlkraut sehr schnellwüchsig und bildet rasch dichte Polster, die sich auch sehr gut als Schutz für Jungfische und Fischlaich eignen.
Lichtbedarf
Das Zierliche Perlenkraut hat einen hohen Lichtbedarf. Es benötigt eine gute Beleuchtung, um optimal zu wachsen und gedeihen zu können. Eine ausreichende Beleuchtung ist besonders wichtig, wenn das Perlenkraut im Vordergrund oder Hintergrund des Aquariums platziert wird.
Temperatur
Das Zierliche Perlenkraut bevorzugt eine Wassertemperatur von 19 - 26° Celsius. Diese Temperaturbereiche sind optimal für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze. Es ist wichtig, dass die Temperatur konstant gehalten wird, um Stress oder Schäden an der Pflanze zu vermeiden.
Wasserwerte
Das Zierliche Perlenkraut ist recht anpassungsfähig, was die Wasserwerte betrifft. Es kann in weichem bis hartem Wasser gehalten werden. Der pH-Wert sollte idealerweise zwischen 5,8 und 8 liegen. Bei optimalen Wasserwerten fühlt sich das Perlenkraut am besten und entwickelt sich prächtig.
Düngung
Eine ausreichende Düngung ist wichtig, um das Wachstum und die Entwicklung des Zierlichen Perlenkrauts zu fördern. Das Perlenkraut kann von einer CO2-Versorgung profitieren, vor allem wenn ein kompakter Wuchs angestrebt wird. Eine regelmäßige Zugabe von Nährstoffen, wie beispielsweise Flüssigdünger, ist ebenfalls empfehlenswert, um die Pflanze mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen.
Maximale Wuchshöhe
Das Zierliche Perlenkraut erreicht eine maximale Wuchshöhe von bis zu 20 cm. Es handelt sich somit um eine recht kleinwüchsige Wasserpflanze, die sich besonders gut als Bodendecker im Vordergrund des Aquariums eignet. Das Perlenkraut bildet schnell dichte Polster, die sowohl als Schutz für Jungfische und Fischlaich dienen können, als auch eine dekorative Gestaltung im Aquarium ermöglichen.
Vermehrung
Das Zierliche Perlenkraut kann durch Teilung vermehrt werden. Dabei werden die Pflanzen in kleine Portionen geteilt und stückweise eingepflanzt. Innerhalb weniger Wochen entsteht so ein dichter Teppich im Vordergrund des Aquariums. Das Perlenkraut kann auch über der Wasseroberfläche gezogen und dann eingepflanzt werden. Das Einpflanzen von Perlkraut kann schon mal etwas nervenaufreibend sein ohne die passenden Hilfsmittel - Eine gute Pinzette und Pflanzenklammern helfen hierbei wirklich ungemein. Sie finden diese in unserer Kategorie Aquascaping Werkzeuge und Hilfsmittel
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Nordamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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