Madagassisches Fettblatt, Bacopa madagascariensis, im Topf
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Madagassisches Fettblatt, Bacopa madagascariensis, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Madagassisches Fettblatt |
Wiss. Bezeichnung: | Bacopa madagascariensis |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Madagaskar |
Standort: | Vordergrund |
Lichtbedarf: | mittel - hoch |
pH-Bereich: | 5 - 7 |
Wasserhärte: | sehr weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht notwendig |
Wachstum: | mittel - langsam |
Erreichbare Höhe: | 100 cm |
Im Detail
Das Madagassische Fettblatt ist eine Schwimmpflanze aus dem afrikanischen Madagaskar. Sie zählt zur Großgruppe der Samenpflanzen (Angiospermen) sowie zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Die Blätter der Pflanze sind sind hellgrün, von fleischiger Konsistenz und weisen eine leicht elliptische Form auf. Die Blüten hingegen sind röhrenförmig und bestehen aus 5 Kelchen. Auch die Aquaristik hat das Madagassische Fettblatt bereits für sich entdeckt. Dort kommt die Wasserpflanze meist in größeren Aquarien zum Einsatz. Auch in kleineren Becken kann diese Bacopa verwendet werden, sollte dann jedoch regelmäßig gestutzt werden. Ansonsten wächst sie über die Wasserhöhe hinaus, was ja manchmal auch gewünscht ist.
Lichtbedarf
Das Madagassische Fettblatt, Bacopa madagascariensis, hat einen mittleren bis hohen Lichtbedarf. Für ein optimales Wachstum ist es wichtig, dass die Pflanze ausreichend Licht erhält. Ein heller Standort mit ausreichend Sonneneinstrahlung ist daher empfehlenswert. Bei zu wenig Licht kann das Madagassische Fettblatt langsam wachsen und seine volle Pracht nicht entfalten. Eine ausreichende Beleuchtung ist also entscheidend für das Wachstum und die Gesundheit dieser Wasserpflanze.
Temperatur
Das Madagassische Fettblatt bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 19 und 30°C. Diese Pflanze fühlt sich in einem feucht-warmen Klima am wohlsten. Eine konstante Temperatur im empfohlenen Bereich ist förderlich für das Wachstum und die Entwicklung des Madagassischen Fettblatts. Temperaturen unter 19°C können das Wachstum verlangsamen und die Pflanze schwächen.
Wasserwerte
Das Madagassische Fettblatt ist eine robuste Pflanze, die eine breite Palette von Wasserhärten toleriert, von sehr weich bis hart. Der pH-Bereich sollte zwischen 5 und 7 liegen. Eine gute Wasserqualität ist wichtig für das Wohlbefinden und das Wachstum dieser Wasserpflanze. Auf diese Weise kann eine optimale Umgebung für das Madagassische Fettblatt geschaffen werden.
Düngung
Das Madagassische Fettblatt benötigt keine zusätzliche CO²-Zufuhr und kann daher ohne eine solche Versorgung gut gedeihen. Es ist eine eher anspruchslose Pflanze, was die Düngung betrifft. Dennoch kann die Zugabe eines Flüssigdüngers oder eines speziellen Pflanzendüngers die Nährstoffversorgung verbessern und das Wachstum fördern. Eine regelmäßige Düngung in angemessenen Abständen kann dazu beitragen, dass das Madagassische Fettblatt seine volle Pracht entfaltet.
Maximale Wuchshöhe
Das Madagassische Fettblatt kann eine maximale Wuchshöhe von 100 cm erreichen. Die Pflanze wächst eher mittel bis langsam und benötigt daher etwas Zeit, um ihre volle Größe zu erreichen. Es ist wichtig, dies bei der Gestaltung des Aquariums zu berücksichtigen und ausreichend Platz für das Madagassische Fettblatt einzuplanen. Eine regelmäßige Pflege und gegebenenfalls ein regelmäßiger Rückschnitt sind notwendig, um die maximale Wuchshöhe zu kontrollieren.
Vermehrung
Das Madagassische Fettblatt kann durch Stecklinge vermehrt werden. Dazu sollten gesunde Seitentriebe abgeschnitten und in ein Substrat oder Wasser eingesetzt werden. Unter optimalen Bedingungen bilden sich neue Wurzeln, und aus den Stecklingen entwickeln sich eigenständige Pflanzen. Die Vermehrung kann relativ einfach sein, wenn die richtigen Schritte befolgt werden. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Stecklinge eine ausreichende Nährstoff- und Lichtversorgung erhalten, um erfolgreich zu wachsen.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Afrika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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