Guyanischer Wasserfreund, Hygrophila costata, im Topf
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Guyanischer Wasserfreund, Hygrophila costata, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Guyanischer Wasserfreund |
Wiss. Bezeichnung: | Hygrophila costata |
Synonyme: | Hygrophila guianensis, Hygrophila lacustris |
Herkunft: | Amerika |
Standort: | Hintergrund, Randbepflanzung |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 6 - 8 |
Wasserhärte: | sehr weich - mittel |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht unbedingt erforderlich |
Wachstum: | schnell |
Erreichbare Höhe: | bis 50 cm |
Im Detail
Hygrophila costata, zu deutsch auch Guyanischer Wasserfreund genannt, ist eine aus Amerika stammende, schnell wachsende Pflanze mit schönen schmalen, langen und eng übereinander liegenden Blättern. Hygrophila costata stammt aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae). Diese Aquarienpflanze hat nur mittlere Lichtansprüche und ist auf Grund ihrer Wuchshöhe von 50 cm eher für den mittleren oder hinteren Bereich des größeren Aquariums geeignet. Ähnlich wie bei der Gattung Echinodorus gibt es auch bei den Wasserfreunden zwei Gattungen in denen die Pflanzen ständig hin- und hergeschoben werden. So ist Hygrophila costata und Nomaphila costata beides die gleiche Pflanze, auch innerhalb der Gattung Hygrophila hat die Pflanze gleich mehrere Namen: Auch die Bezeichnungen Hygrophila guianensis und Hygrophila lacustris sind wahrscheinlich richtig und meinen immer die gleiche Pflanze.
Lichtbedarf
Der Guyanische Wasserfreund, Hygrophila costata, hat einen mittleren Lichtbedarf. Das bedeutet, dass er nicht direkt in die Sonne gestellt werden sollte, aber auch nicht komplett im Schatten stehen muss.
Temperatur
Die optimale Wassertemperatur für den Guyanischen Wasserfreund liegt zwischen 19 und 30°C. Diese Aquarienpflanze bevorzugt also eher wärmere Bedingungen.
Wasserwerte
Hygrophila costata benötigt eine Wasserhärte von sehr weich bis mittel und einen pH-Wert zwischen 6 und 8. Es ist ratsam, regelmäßig die Wasserwerte zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um optimale Bedingungen für die Pflanze zu schaffen.
Düngung
Gelegentliche Volldünger-Gaben sind für den Guyanischen Wasserfreund empfehlenswert. Dadurch werden die notwendigen Nährstoffe geliefert, die für das Wachstum der Pflanze benötigt werden.
Maximale Wuchshöhe
Der Guyanische Wasserfreund kann eine maximale Wuchshöhe von bis zu 50 cm erreichen. Aufgrund dieser Größe ist er eher für den mittleren oder hinteren Bereich eines größeren Aquariums geeignet. Es ist wichtig, dies bei der Platzierung der Pflanze im Aquarium zu berücksichtigen.
Zusammengefasst
Der Guyanische Wasserfreund, Hygrophila costata, ist eine schnell wachsende Pflanze mit mittlerem Lichtbedarf. Sie bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 19 und 30°C und benötigt eine Wasserhärte von sehr weich bis mittel sowie einen pH-Wert von 6-8. Eine regelmäßige Düngung ist empfehlenswert, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. Die maximale Wuchshöhe beträgt bis zu 50 cm, wodurch die Pflanze ideal für den mittleren oder hinteren Bereich eines größeren Aquariums geeignet ist.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Nordamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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