Herzblatt-Wasserkelch, Cryptocoryne pontederiifolia, im Topf
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Herzblatt-Wasserkelch, Cryptocoryne pontederiifolia, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Herzblatt-Wasserkelch |
Wiss. Bezeichnung: | Cryptocoryne pontederiifolia |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Asien (Sumatra) |
Standort: | Mittelgrund |
Lichtbedarf: | gering |
pH-Bereich: | 6,5 - 7,5 |
Wasserhärte: | sehr weich - hart |
Wassertemperatur: | 22 - 28° C |
CO² empfehlenswert: | 10 - 20 mg/L |
Wachstum: | langsam |
Erreichbare Höhe: | bis zu 30 cm |
Im Detail
Herkunft der Pflanze
Die Herzblatt-Wasserkelch (Cryptocoryne pontederiifolia) ist eine Aquarienpflanze, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Sie kommt in Regionen wie Thailand, Indonesien und Malaysia vor. In ihrem natürlichen Lebensraum wächst sie in Flüssen, Bächen und sumpfigen Gebieten.
Haltung
Die Herzblatt-Wasserkelch ist eine relativ pflegeleichte Aquarienpflanze und eignet sich gut für Anfänger. Hier sind einige wichtige Punkte zur Haltung:
Lichtbedarf
Die Pflanze benötigt eine mittlere bis hohe Beleuchtungsstärke. Eine Kombination aus Beleuchtung mit niedrigerer Intensität für den Vordergrund und stärkerem Licht für den Hintergrund kann eine gute Option sein. Verwenden Sie am besten eine spezielle Aquarienbeleuchtung, um den Lichtbedarf zu erfüllen.
Düngung und Pflege im Aquarium
Die Herzblatt-Wasserkelch bevorzugt nährstoffreiches Substrat im Aquarium. Es ist empfehlenswert, ein Substrat mit hoher Nährstoffkonzentration zu verwenden oder gegebenenfalls Düngekugeln oder Flüssigdünger einzusetzen. Regelmäßige Wasserwechsel helfen, die Wasserqualität aufrechtzuerhalten und die Pflanze gesund zu halten.
Wassertemperatur und Wasserparameter
Die Pflanze gedeiht gut in einer Wassertemperatur zwischen 22 und 28°C. Der pH-Wert sollte im neutralen bis leicht sauren Bereich (pH 6,5-7,5) liegen. Eine moderate Wasserhärte wird toleriert.
Vermehrung
Die Herzblatt-Wasserkelch kann sich auf verschiedene Weisen vermehren, einschließlich Ausläufern, Rhizomteilung und Samen. Die Bildung von Ausläufern führt zur Entstehung neuer Pflanzen, die vom ursprünglichen Rhizom abzweigen. Das Rhizom kann auch vorsichtig in mehrere Teile geteilt werden, um neue Pflanzen zu erhalten. Die Vermehrung durch Samen erfordert spezifische Bedingungen und ist weniger verbreitet.
Geeignete Fische für die Zusammenhaltung
Die Herzblatt-Wasserkelch kann gut mit einer Vielzahl von Fischarten im Aquarium zusammengehalten werden. Hier sind einige Beispiele für Fische, die sich gut mit der Pflanze vertragen:
- Guppys (Poecilia reticulata)
- Platys (Xiphophorus maculatus)
- Mollys (Poecilia sphenops)
- Panzerwelse (Corydoras spp.)
- Rote Neonsalmler (Paracheirodon axelrodi)
- Rote von Rio-Salmler (Hyphessobrycon flammeus)
Endgröße der Pflanze
Die Herzblatt-Wasserkelch kann eine Höhe von bis zu 30 cm erreichen, abhängig von den Wachstumsbedingungen im Aquarium. Die Blätter haben eine herzförmige Form und eine schöne grüne Farbe, die das Aquarium attraktiv gestaltet.
Zusammenfassung der wichtigen Punkte:
- Herkunft: Die Herzblatt-Wasserkelch stammt aus Südostasien, insbesondere aus Thailand, Indonesien und Malaysia.
- Haltung: Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und eignet sich gut für Anfänger.
- Lichtbedarf: Mittlere bis hohe Beleuchtungsstärke ist erforderlich, eine spezielle Aquarienbeleuchtung ist empfehlenswert.
- Düngung und Pflege: Nährstoffreiches Substrat und gegebenenfalls Dünger verwenden. Regelmäßige Wasserwechsel sind wichtig.
- Wassertemperatur und Wasserparameter: Die Pflanze bevorzugt eine Wassertemperatur von 22-28°C und einen neutralen bis leicht sauren pH-Wert.
- Vermehrung: Die Herzblatt-Wasserkelch vermehrt sich durch Ausläufer, Rhizomteilung und Samen.
- Geeignete Fische: Guppys, Platys, Mollys, Panzerwelse, Rote Neonsalmler und Rote von Rio-Salmler sind einige Beispiele für Fischarten, die gut mit der Pflanze zusammengehalten werden können.
- Endgröße: Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 30 cm erreichen.
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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