Echinodorus "Reni", In Vitro
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Echinodorus "Reni", In Vitro
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Echinodorus Reni |
Wiss. Bezeichnung: | Echinodorus Reni |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Zuchtform |
Standort: | Mitte, Hintergrund |
Lichtbedarf: | hoch |
pH-Bereich: | 5,8 - 7,5 |
Wasserhärte: | sehr weich - mittelhart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | ja |
Wachstum: | langsam - mittel |
Erreichbare Höhe: | bis 25 cm |
Im Detail
Echinodorus Reni ist eine rötliche, neue Echinodorus-Art aus der Zuchtabteilung einer Wasserpflanzengärtnerei. Echinodorus Großer Bär und Echinodorus Ozelot waren wahrscheinlich die Ausgangsarten für diese Züchtung. Hierbei handelt es sich um eine sehr leicht zu pflegende und farblich attraktive Aquarienpflanze. Diese zur Familie der Froschlöffelgewächse (Alismataceae) gehörende Aquarienpflanze wird auf Grund der Hartlaubigkeit von den meisten Buntbarschen gemieden. In der emersen Wuchsform ist die Pflanze dunkel violett und nur 6-10 cm hoch, die schöne rot-grüne Färbung entwickelt sich erst im Aquarium! Auch unter Wasser wird die Pflanze häufig nicht besonders hoch, was sie auch durchaus für den mittleren Bereich des Beckens interessant macht.
Lichtbedarf
Die Echinodorus Reni hat einen hohen Lichtbedarf. Um die schöne rote Färbung zu entwickeln, benötigt diese Pflanze eine hohe Lichtintensität. Je mehr Licht zur Verfügung steht, desto kontrastreicher und kräftiger wird die rote Färbung der Blätter. Bei wenig Licht sind nur die jüngeren Blätter rot, während sich bei einem starken Lichtangebot auch die älteren Blätter kräftig rot färben. Es wird daher empfohlen, die Echinodorus Reni unter einer gut beleuchteten Aquarienlampe zu platzieren.
Temperatur
Die Echinodorus Reni gedeiht am besten bei einer Wassertemperatur zwischen 19 und 30 Grad Celsius. Geringfügige Abweichungen von diesem Temperaturbereich werden von der Pflanze problemlos toleriert. Damit eignet sich diese Art auch für Becken mit Diskusfischen, die eine höhere Wassertemperatur benötigen.
Wasserwerte
Die Echinodorus Reni bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser. Der pH-Wert sollte zwischen 5,8 und 7,5 liegen, um ein optimales Gedeihen dieser Aquarienpflanze zu ermöglichen. Eine gute Wasserqualität ist entscheidend für ein gesundes Wachstum der Echinodorus Reni.
Düngung
Um eine optimale Versorgung mit Nährstoffen zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Düngung empfehlenswert. Dabei können sowohl flüssige Dünger als auch Düngerkugeln verwendet werden. Es ist wichtig, dass die Pflanze ausreichend mit allen notwendigen Mineralstoffen versorgt wird, um ein gesundes Wachstum zu unterstützen. Ein Mangel an Nährstoffen kann zu gelben Blättern und einem schlechten Wachstum führen.
Maximale Wuchshöhe
Die Echinodorus Reni erreicht eine maximale Wuchshöhe von bis zu 25 cm. In den meisten Fällen bleibt die Pflanze jedoch kleiner. Sie hat ein langsameres Wachstum und vermehrt sich über Ausläuferpflanzen. Es ist wichtig, genügend Platz im Aquarium einzuplanen, um ein ungehindertes Wachstum der Pflanze zu ermöglichen. Eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Rückschnitt der Echinodorus Reni ist notwendig, um ein Überwuchern des Beckens zu vermeiden.
Zusammengefasst
Die Echinodorus Reni ist eine attraktive Aquarienpflanze mit einer schönen rot-grünen Färbung. Sie ist relativ pflegeleicht und eignet sich gut für den mittleren bis hinteren Bereich des Aquariums. Mit den richtigen Lichtverhältnissen, optimalen Wasserwerten und einer regelmäßigen Düngung kann man lange Freude an dieser Pflanze haben.
360° Rundumsicht
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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