Tiger-Vallisnerie, Vallisneria spiralis "Tiger", im Topf
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Tiger-Vallisnerie, Vallisneria spiralis "Tiger", im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Tiger Vallisnerie |
Wiss. Bezeichnung: | Vallisneria spiralis Tiger |
Synonyme: | Vallisneria nana Tiger, Vallisneria "striped" |
Herkunft: | Nordaustralien |
Standort: | Hintergrund, Randbepflanzung |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 5,5 - 7,5 |
Wasserhärte: | weich - mittelhart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | eventuell erforderlich |
Wachstum: | eher schnell |
Erreichbare Höhe: | bis 70 cm |
Im Detail
Die Tiger Vallisnerie ist eine unkomplizierte, leicht zu pflegende Wasserpflanze für kleine und große Aquarien. Urprünglich stammt diese Wasserpflanze, die der Familie Hydrocharitaceae (Froschbissgewächse) angehört, aus Australien. Vallisneria spiralis Tiger ist unempfindlich und verträgt auch etwas schattigere Standorte. Vallisneria spiralis Tiger erreicht in der Natur nur etwa 15 cm Höhe, im Aquarium kann sie eine Wuchshöhe zwischen 30-60 cm erreichen. Interessant bei dieser Pflanze sind die gestreiften Blätter. Bei sehr guter Beleuchtung können die Blätter auch statt der grünen Grundfarbe einen leichten Rot- oder Braunton haben. Genaugenommen ist die "Tiger" keine V. spiralis sondern eine V. nana, dies haben Genanalysen gezeigt. Da sie von der Blattform aber eher wie Spiralis statt wie Nana aussieht wurde dieser Name gewählt.
Lichtbedarf
Die Tiger Vallisnerie hat einen mittleren Lichtbedarf. Sie benötigt ausreichend Licht, um optimal zu wachsen und ihre gestreiften Blätter gut auszubilden. Bei sehr guter Beleuchtung können die Blätter sogar einen leichten Rot- oder Braunton annehmen. Es wird empfohlen, die Pflanze an einem Ort im Aquarium zu platzieren, der genügend Licht bietet.
Temperatur
Die Tiger Vallisnerie gedeiht am besten bei einer Wassertemperatur zwischen 19 und 30 Grad Celsius. Sie ist anpassungsfähig und kann in einem breiten Temperaturspektrum überleben. Es ist wichtig, die Wassertemperatur stabil zu halten, um das Wachstum der Pflanze zu fördern.
Wasserwerte
Die Tiger Vallisnerie bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser. Der pH-Wert sollte im Bereich zwischen 5,5 und 7,5 liegen. Eine regelmäßige Kontrolle der Wasserwerte und gegebenenfalls eine Anpassung der Wasserhärte sind wichtig, um die Pflanze optimal zu versorgen.
Düngung
Eine gute Düngesituation ist für das gesunde Wachstum der Tiger Vallisnerie von großer Bedeutung. Es wird empfohlen, dem Aquarium regelmäßig Dünger zuzuführen, um eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen sicherzustellen. Eine CO2-Gabe kann ebenfalls erforderlich sein, um das Wachstum und die Blattfärbung positiv zu beeinflussen.
Maximale Wuchshöhe
Die Tiger Vallisnerie kann im Aquarium eine maximale Wuchshöhe von bis zu 70 cm erreichen. In der Natur beträgt ihre Höhe jedoch nur etwa 15 cm. Um das Wachstum zu fördern, ist es wichtig, der Pflanze genügend Platz im Aquarium zu bieten und regelmäßig zu düngen.
Vermehrung
Die Tiger Vallisnerie vermehrt sich über Ausläuferpflanzen, die seitlich von der Hauptpflanze wachsen. Diese Ausläufer können abgetrennt und als eigenständige Pflanzen im Aquarium gepflanzt werden. Auf diese Weise kann die Vallisneria spiralis Tiger zu einer schönen Gruppenpflanze im Mittel- oder Hintergrund des Aquariums heranwachsen.
Zusammengefasst
Die Tiger Vallisnerie ist eine unkomplizierte Wasserpflanze, die sich leicht im Aquarium pflegen lässt. Sie benötigt ausreichend Licht, eine stabile Wassertemperatur und eine gute Düngesituation, um optimal zu wachsen. Mit ihrer gestreiften Blattstruktur und einer möglichen Wuchshöhe von bis zu 70 cm kann sie eine attraktive Bereicherung für jedes Aquarium sein. Durch ihre Vermehrung über Ausläuferpflanzen kann sie zu einer Gruppenpflanze heranwachsen und den Hintergrund oder Randbereich des Aquariums verschönern.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Australien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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