Rundblättrige Echinodorus, Echinodorus aquatica, im Topf
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Rundblättrige Echinodorus, Echinodorus aquatica, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Rundblättrige Echinodorus |
Wiss. Bezeichnung: | Echinodorus aquatica |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Zuchtform |
Standort: | Mitte, Hintergrund |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 5,8 - 7,5 |
Wasserhärte: | sehr weich - mittelhart |
Wassertemperatur: | 22 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | Ja |
Wachstum: | langsam - mittel |
Erreichbare Höhe: | 10 bis 20 cm |
Im Detail
Rundblättrige Echinodorus ist eine rundblättrige, relativ neue Echinodorus-Art aus der Zuchtabteilung einer Wasserpflanzengärtnerei. Echinodorus uruguayensis horemanni und andere waren wahrscheinlich die Ausgangsarten für diese Züchtung von Kristian Iversen. Hierbei handelt es sich um eine sehr leicht zu pflegende und rein grüne Aquarienpflanze. Diese zur Familie der Froschlöffelgewächse (Alismataceae) gehörende Aquarienpflanze eignet sich auf Grund der Hartlaubigkeit auch für Aquarien mit Buntbarschen. Auch in der emersen Wuchsform ist die Pflanze rein grün! Die Blattränder sind leicht wellig, der Wuchs ist recht kompakt.
Lichtbedarf
Die rundblättrige Echinodorus benötigt mittleres Licht. Das bedeutet, dass sie weder zu viel noch zu wenig Licht benötigt, um optimal zu wachsen. Eine ausreichende Beleuchtung ist jedoch wichtig, um Fotosynthese zu ermöglichen und das Wachstum der Pflanze zu fördern. Es wird empfohlen, eine Leuchtstofflampe mit einer Farbtemperatur von etwa 6500 Kelvin zu verwenden. Diese Lichtfarbe imitiert das natürliche Sonnenlicht und sorgt für ein gesundes Wachstum der Pflanze.
Temperatur
Die rundblättrige Echinodorus bevorzugt eine Wassertemperatur im Bereich von 22-30° Celsius. Diese Temperaturen sind ideal für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze. Es ist wichtig, die Temperatur des Aquariumwassers konstant zu halten, um Stress oder Schäden an der Pflanze zu vermeiden. Eine Regelheizung kann dabei helfen, die gewünschte Temperatur konstant zu halten.
Wasserwerte
Die rundblättrige Echinodorus gedeiht in weichem bis mittelhartem Wasser. Der pH-Wert sollte zwischen 5,8 und 7,5 liegen, um optimale Bedingungen für die Pflanze zu schaffen. Es ist wichtig, regelmäßig die Wasserqualität zu überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um den pH-Wert anzupassen oder die Wasserhärte zu regulieren. Eine gute Wasserqualität ist entscheidend für das Wohlbefinden und das Wachstum der Pflanze.
Düngung
Die rundblättrige Echinodorus benötigt regelmäßige Düngung, um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Es wird empfohlen, einen speziellen Dünger für Aquarienpflanzen zu verwenden, der alle notwendigen Makro- und Mikronährstoffe enthält. Die Dosierung des Düngers sollte gemäß den Anweisungen auf der Verpackung erfolgen, um eine Überdosierung oder Unterversorgung zu vermeiden. Eine regelmäßige Düngung fördert das Wachstum, die Gesundheit und die Farbgebung der Pflanze.
Maximale Wuchshöhe
Die rundblättrige Echinodorus erreicht eine maximale Wuchshöhe von etwa 10 bis 20 cm. Diese kompakte Größe macht sie ideal für mittlere und Hintergrundbereiche des Aquariums. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Pflanze genügend Platz zum Wachsen hat und nicht von anderen Pflanzen oder Dekorationen im Aquarium eingeschränkt wird.
Vermehrung
Die Vermehrung der rundblättrigen Echinodorus erfolgt über Ausläuferpflanzen. Dabei bilden sich seitliche Triebe, die sich von der Hauptpflanze lösen und eigenständige Pflanzen werden. Diese können dann separat gepflanzt oder weiterverwendet werden. Es ist wichtig, die jungen Pflanzen regelmäßig zu pflegen und ihnen optimale Wachstumsbedingungen zu bieten, um ihre Gesundheit und Vitalität zu gewährleisten.
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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