Gelb-grüner Kalmus, Acorus gramineus variegata, im Topf
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Gelb-grüner Kalmus, Acorus gramineus variegata, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Gelb-grüner Kalmus |
Wiss. Bezeichnung: | Acorus gramineus variegata |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Europa, Nordamerika |
Standort: | Mitte, Hintergrund, Rand, Aquaterrarium, Teich |
Lichtbedarf: | mittel - hoch |
pH-Bereich: | 5,5 - 7,5 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 4 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | unerheblich |
Wachstum: | eher langsam |
Erreichbare Höhe: | bis 30 cm |
Im Detail
Acorus gramineus variegata kommt in Europa und Nordamerika vor und ist eines der wenigen Gräser, die sich für die Haltung im Aquarium eignen, allerdings nur für einen begrenzten Zeitraum. Dieses Kalmusgewächs ist außerordentlich attraktiv und grundsätzlich als robust und unproblematisch zu bezeichnen. Am besten ist es jedoch in einem Terrarium/Paludarium oder am Teich aufgehoben.
Lichtbedarf
Der Gelb-grüne Kalmus (Acorus gramineus variegata) hat einen mittleren bis hohen Lichtbedarf. Das bedeutet, dass er an einem Standort platziert werden sollte, der ausreichend Licht bietet. Dies kann von halbschattig bis hin zu vollsonnig sein. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit kann der Gelb-grüne Kalmus an verschiedenen Stellen im Aquarium platziert werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Pflanze genügend Platz um sich herum hat, um sich optimal zu entfalten.
Temperaturanforderungen
Der Gelb-grüne Kalmus ist eine Pflanze, die eher kühlere Temperaturen bevorzugt. Sie fühlt sich am wohlsten bei Temperaturen zwischen 4 und 26°C. Daher eignet sich diese Pflanze besonders gut für unbeheizte Aquarien. Bei höheren Temperaturen kann der Gelb-grüne Kalmus möglicherweise nicht optimal gedeihen.
Wasserwerte
Der Gelb-grüne Kalmus ist nicht besonders anspruchsvoll in Bezug auf die Wasserwerte. Der pH-Wert sollte sich im neutralen Bereich um etwa 7 befinden. Die Wasserhärte kann in einem breiten Bereich von weich bis hart liegen, wobei ein Wert von KH 5-15 geeignet ist. Eine genaue Anpassung der Wasserwerte ist für diese Pflanze nicht notwendig.
Düngungsbedürfnisse
Der Gelb-grüne Kalmus ist eine Pflanze, die nur eine geringe Düngung benötigt. Eine regelmäßige Düngung ist zwar empfehlenswert, aber nicht unbedingt erforderlich. Es kann ausreichen, den Kalmus gelegentlich mit einem geeigneten Flüssigdünger zu versorgen. Es ist wichtig, eine Überdüngung zu vermeiden, da dies zu einem unerwünschten Algenwachstum führen kann. Es ist ratsam, die Düngung entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Pflanze anzupassen.
Maximale Wuchshöhe
Der Gelb-grüne Kalmus erreicht eine maximale Wuchshöhe von etwa 30 cm. Aufgrund seiner begrenzten Höhe eignet er sich besonders als Vorder- oder Mittelgrundpflanze für das Aquarium. Es ist wichtig, die Pflanze regelmäßig zu beschneiden, um ein übermäßiges Wachstum zu verhindern und das Erscheinungsbild des Aquariums aufrechtzuerhalten.
Zusammengefasst
Insgesamt ist der Gelb-grüne Kalmus eine attraktive und robuste Pflanze, die relativ unproblematisch ist. Sie eignet sich gut für Terrarien, Paludarien oder den Gartenteich als Uferpflanze. Durch die Berücksichtigung der Lichtbedürfnisse, der Temperaturanforderungen, der Wasserwerte, der Düngungsbedürfnisse und der maximalen Wuchshöhe kann eine optimale Haltung des Gelb-grünen Kalmus gewährleistet werden.
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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